Du kochst oder backst leidenschaftlich gerne und wolltest schon immer einen Food Blog starten? Leider hast du keine technischen Kenntnisse und weißt nicht, wie man einen Blog erstellt?
Dann ist es Zeit für diesen Beitrag. Wir erklären dir Schritt-für-Schritt was es benötigt, um Food Blogger zu werden.
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Wie mache ich einen Food Blog?
Einen Food Blog zu starten ist gar nicht schwer. Mit Hilfe des richtigen Leitfadens kannst auch du schon bald Food Blogger werden.
Finde eine Nische für deinen Blog
Um möglichst schnell Besucherströme für deinen Blog zu generieren, macht es Sinn deinen Food Blog zunächst auf ein Nischenthema auszurichten, mit dem du eine ganz spezielle Zielgruppe ansprichst. Dies könnte beispielsweise glutenfreier Kuchen, vegane Kekse oder auch Suppen und Eintöpfe sein.
Ein Nischenthema macht es es den gängigen Suchmaschinen einfach, dich einer Sparte zu zu ordnen, was dazu führt, dass deine Rezepte bei entsprechenden Suchanfragen direkt höher in den Suchergebnissen angezeigt werden. Potentielle Leser*innen können dich somit also leichter finden.
Nun fragst du dich sicherlich, weshalb du dich für Google & Co. derart in deiner Themenfindung einschränken solltest, nicht wahr? Du könntest doch schließlich auch einen Blog mit vielen unterschiedlichen Gerichten aufbauen.
Sieh es einmal so: Sucht jemand nach einer Duschkabine, wirst du ihm vermutlich ein Bauhaus oder einen Sanitärhandel empfehlen. Du würdest aber niemals auf die Idee kommen, ihm für den Kauf einer Duschkabine den hiesigen Asia-Supermarkt zu empfehlen, der ebenfalls Duschkabinen führt (reales Beispiel!).
Genau so gehen Suchmaschinen vor: Sie zeigen Suchenden die Websites an, auf denen sie am ehesten fündig werden. Du wirst also mit einem Nischenthema deutlich schneller Besucher*innen auf deine Website ziehen können.
Sobald du dir einen Namen als Food Blogger*in gemacht hast und viele Menschen dein Angebot kennen, wirst du durchaus auch andere Kategorien aufnehmen und dein Angebot erweitern können.
Nische identifizieren
Doch welches Nischenthema sollst du nun wählen?
Diese Frage kannst vermutlich nur du dir beantworten. Stelle dir deshalb zunächst die folgenden Fragen:
- Was koche oder backe ich wirklich gerne?
- Von welchen Speisen habe ich schon unterschiedliche Variationen ausprobiert?
- Welche meiner Speisen werden von anderen besonders gelobt?
Vielleicht hilft dir die Beantwortung dieser Fragen dabei, dein Thema weiter einzugrenzen, um schließlich deine Blog Nische zu identifizieren.
Melde ein Gewerbe an
Ein lästiges Thema das beim Aufbau eines Blogs leider erwähnt werden muss: Du wirst ein Gewerbe anmelden müssen.
Denn für jede Tätigkeit, die das Ziel verfolgt Einnahmen zu generieren, muss in Deutschland ein Gewerbe angemeldet werden. Ohne das geht es leider nicht.
Die Anmeldung eines Gewerbes muss beim Ordnungs- oder Gewerbeamt erfolgen und kann bei vielen Städten und Gemeinden inzwischen online vorgenommen werden. Die Kosten für die Anmeldung belaufen sich auf 25 € bis 40 € Bearbeitungsgebühr.
Mit der Anmeldung eines Gewerbes wirst du gewerbesteuerpflichtig. Dies gilt allerdings nur, wenn dein Umsatz den Freibetrag von gegenwärtig 24.500 € jährlich übersteigt. So lange du noch keine Einnahmen in dieser Höhe verzeichnest, musst du dir bezüglich der Gewerbesteuer also noch keine Gedanken machen. Eine Gewerbeanmeldung erfolgt demensprechend erstmal der Form halber.
Überlege dir einen Namen
Du hast inzwischen deine Nische identifiziert und ein Gewerbe angemeldet. Es wird nun Zeit dir einen griffigen Namen für deinen Blog zu überlegen.
Auch wenn du dich bei der Content-Erstellung zunächst auf deine Nische konzentrieren solltest, so sollte der Name deines Blogs dennoch gerne ein wenig weiter gefasst sein.
Solltest du mit deiner Nische nämlich keinen Erfolg haben oder deine Nische zu einem späteren Zeitpunkt weiter ausbauen wollen, so kann dir diesbezüglich der Name des Blogs nicht im Wege stehen. Wähle deshalb weise.
Einen Nischen-Blog zum Thema vegane Aufläufe solltest du entsprechend nicht unbedingt einfach Vegan Aufläufe nennen. Namen wie Vegan&mehr implizieren , dass sich auf deinem Blog durchaus noch andere Rezepte (Themen) finden lassen könnten und schränken dich in deiner Content-Erstellung nicht zu sehr ein.
Doch wie findest du nun einen Namen, der sich für deinen Blog eignet? Die folgenden Denkanstöße helfen dir vielleicht bei der Wahl des richtigen Namens:
Der Name sollte
- unkompliziert und einprägsam sein
- einfach auszusprechen sein
- idealerweise keine Umlaute enthalten (ist in der Domain nicht möglich)
- nicht bereits anderweitig vergeben sein
- als Domain verfügbar sein
- bei Instagram und Pinterest frei sein
Entscheide dich für das Hosting
Du hast vermutlich schon einmal etwas von Website-Baukästen gehört, über die sich kostenlos Blogs erstellen lassen. Diese Baukästen sind für private Website-Betreiber oder Kleinunternehmer*innen, die nur geringe Anforderungen an eine Website haben, vollkommen ausreichend.
Wenn du allerdings ernsthaft einen Food Blog starten und später einmal Geld damit verdienen möchtest, so solltest du dich bereits zu diesem Zeitpunkt für eine selbst gehostete WordPress-Seite entscheiden.
ACHTUNG: Es gibt WordPress.com und WordPress.org. Nehme Abstand und WordPress.com und installiere WordPress.org direkt über den Hosting Anbieter.
Doch wie hostest du nun einen Blog selber?
Um einen Blog zu hosten, musst du dich zunächst für einen Host entscheiden. Das ist weiter nicht schwer, da das Angebot der auf dem Markt verfügbaren Hosts sehr ähnlich ist.
Ein Hosting-Paket bei Goneo kostet dich gegenwärtig knapp 3 € monatlich und erfüllt alle Anforderungen, die für ein Food Blog notwendig sind.
Registriere deine Domain
Nachdem du dich für ein Hosting-Paket entschieden hast, gilt es einen Domain-Namen festzulegen.
Bei den meisten Hosting-Paketen sind ein bis fünf Domain-Namen im ersten Jahr kostenlos. Erst ab dem zweiten Jahr nach Registrierung der Domain fallen hierfür jährliche kosten in Höhe von 1,99 € bis 24,99 € an.
Dein Domain-Name sollte natürlich dem Namen deines Blogs entsprechen. Sollte der Name mit der Endung .de nicht verfügbar sein, so kannst du gegebenenfalls auch über andere Domain-Endungen nachdenken. Verliere dabei aber nicht aus den Augen, dass sich deine Domain seriös anhören sollte und schaue was dir der Hosting Anbieter anbietet.
Installiere WordPress
Sobald du deine Domain festgelegt hast, installierst du nun über das Kundenprofil deines Hosting-Anbieters WordPress. Das ist im Grund nicht schwer. Folge dafür der Schritt-für-Schritt Anleitung, die dein Hosting-Anbieter dir vorgibt. Dann wirst du schon bald Zugriff auf das Backend deiner WordPress-Website haben.
Installiere ein passendes Theme für deinen Foodblog
Unter einem Theme versteht man die Benutzeroberfläche deiner Website. Über das Theme lässt sich hinsichtlich der äußeren Erscheinung deines Blogs also einiges steuern.
Im Backend von WordPress (unter Design) lassen sich eine Reihe von Themes kostenlos auswählen, so dass hierfür keine Kosten auf dich zukommen. Die Themes Astra oder Kadence sind darunter sehr zu empfehlen, da sie die Ladegeschwindigkeit deiner Website nicht einschränken und deine Website damit für Suchmaschinen noch attraktiver macht.
Abstand nehmen solltest du von Page-Buildern wie Divi oder Thrive, da sie deine Website nur unnötig verlangsamen und damit die Nutzerfreundlichkeit eingeschränkt wird.
Gestalte ein Logo und entscheide dich für deine Farbe
Nun geht es an die Gestaltung deiner Website. Um deine Website nämlich zu branden, ihr also einen Wiedererkennungswert zu geben, solltest du ein Logo erstellen und dich für eine grundsätzliche Farbgebung deiner Website entscheiden.
Logos lassen sich unkompliziert mit Canva erstellen und über den Customizer (findet sich unter Design) deiner Website einpflegen.
Notwendige Plugins installieren
Plugins sind Erweiterungen, die deiner Website weitere Funktionen hinzufügen.
Für deinen Start als Food Blogger*in solltest du dir zunächst ein Security Plugin wie das All in One WP Security Plugin installieren. Ein solches Plugin schützt deine Website vor unerwünschten Angriffen von außen und bietet deinen Daten damit Sicherheit.
Um deine Beiträge direkt von vornhinein für Suchmaschinen zu optimieren, solltest du dir ferner das Plugin Yoast SEO installieren. Yoast SEO gibt gibt dir ein Gefühl dafür wie oft du dein Haupt-Keyword in deinen Text einfließen lassen solltest und ermahnt dich, sollte die Lesbarkeit deines Textes zu schwer werden.
Da Websites seit wenigen Jahren im Rahmen der DSGVO auf die verwendeten Cookies hinweisen müssen, solltest du auch direkt von Anfang an einen Cookie-Banner installieren. Das Plugin Beautiful and responsive Cookie Consent eignet sich dafür sehr gut.
Welche weiteren Plugins du im Laufe deiner Blogger-Karriere benötigst, ist am Anfang noch nicht absehbar. Installiere eventuell benötigte Plugins also immer dann, wenn du einen Bedarf für eine solche Erweiterung erkennst.
Rezept-Plugin auswählen
Du wärst kein Food Blogger, würdest du kein Rezept-Plugin benötigen.
Rezept-Plugins machen deine Rezepte nicht nur optisch ansprechender, sie bieten auch viele Zusatzfunktionen wie beispielsweise die Umrechnung von Portionen. Außerdem: Google erkennt Beiträge, in denen ein Rezept-Plugin Verwendung findet als Rezept und stellt es in den Sucherergebnissen entsprechend dar. Ein Rezept-Plugin verbessert dementsprechend nicht nur die Nutzererfahrung, sondern auch die Sichtbarkeit deiner Seite.
Die folgenden Rezept-Plugins sind dabei zu empfehlen:
- Zip Recipe
- Jetpack Recipe Shortcode
- WP Recipe Maker
- WP Ultimate Recipe
- Cooked
Erstelle Impressum und Datenschutz
Jede Website benötigt ein Impressum und eine Datenschutzerklärung. Diese Seiten solltest du deshalb unbedingt als erstes anlegen und idealerweise über die Widgets im Footer-Bereich (lässt sich über den Customizer gestalten) darstellen.
Über die Website e-Recht24 hast du die Möglichkeit dir die Texte für das Impressum und deine Datenschutzerklärung generieren zu lassen.
Erstelle eine Über-mich Seite
Erstelle im nächsten Schritt nun eine Über-mich Seite. Stelle dich auf dieser Seite deinen Leser*innen vor. Erzähle ihnen ein wenig über dich. Ein nettes Foto von dir lässt dich sympathisch erscheinen und schafft Vertrauen.
Verlinke auch deine Über-mich Seite im Footer-Bereich deiner Website.
Lege deine letzten Beiträge als Startseite fest
Wer einen Food Blog starten möchte, sollte zunächst die letzten Beiträge als Startseite festlegen. Dies ist im Backend deiner WordPress-Seite über Einstellungen – Lesen möglich.
Plane und erstelle deinen ersten Content
Nun hast du es geschafft. Du hast deinen Food-Blog rein technisch aufgesetzt. Es wird nun Zeit dich endlich deinem Kern-Geschäft zu widmen: Dem Erstellen von Food-Content auf deinem Blog.
Bevor du nun blindlinks mit dem Schreiben beginnst, schaue dich zunächst auf den Beiträgen bekannter Food Blogger*innen um und analysiere deren Artikel.
Wie bauen diese Food Blogger*innen ihre Artikel auf? Welche Informationen sind enthalten? Beginne erst mit dem Schreiben, wenn du eine Analyse unterschiedlicher Blogs vorgenommen hast.
Mache ansprechende Fotos
Gute Bilder sind das A&O eines jeden Food Blogs. Um deinen Leser*innen deine Rezepte so richtig schmackhaft zu machen, solltest du deshalb unbedingt ansprechende Bilder von deinen Gerichten machen.
Besonders bei komplizierteren Gerichten kann es sich lohnen deinen Leser*innen zusätzlich auch Fotos vom Prozess der Zubereitung einzustellen. Das kochen und backen macht mit einer solchen Anleitung gleich viel mehr Spaß.
Eine Meisterin der Food-Fotografie ist die amerikanische Bloggerin Cheryl, die auf ihrem Blog Bakes by Brown Sugar Rezepte mit den traumhaftesten Bildern veröffentlicht.
Wie erzeuge ich Traffic auf meinem Food Blog?
Traffic (Besucher) ist maßgeblich für den Erfolg einer Website verantwortlich. Wenn du also mit deinem Blog erfolgreich sein und langfristig Geld verdienen möchtest, solltest du direkt von Anfang an mit dem Aufbau von Traffic starten.
Traffic lässt sich auf unterschiedliche Weisen generieren. Die folgenden Möglichkeiten sind für dich als Food Blogger besonders relevant.
Schreibe suchmaschinenoptimierte Inhalte
Nur wer weit oben rankt, wird auch über die gängigen Suchmaschinen gefunden. Um dir langfristig Traffic von Google & Co. zu sichern, solltest du deshalb direkt von Beginn an suchmaschinen-optimierten Content schreiben.
Um deine Beiträge für Suchmaschinen zu optimieren, führe zunächst eine gründliche Keyword-Recherche durch. Behilflich dabei können Keyword-Tools wie etwa Keysearch sein. Keyword Tools geben dir Aufschluss darüber wie häufig bestimmte Suchbegriffe gesucht werden und wie groß die Konkurrenz für die einzelnen Suchbegriffe ist. Sie zeigen dir damit auf, bei welchen Keywords du eine reelle Chance hast, weit oben in den Suchmaschinenergebnissen zu erscheinen.
Während der Begriff Mamorkuchen monatlich etwa über 90.000 mal gesucht wird, es hierfür jedoch eine äußerst starke Konkurrenz gibt, wird der Begriff Marmorkuchen ohne Zucker monatlich immerhin 880 mal gesucht, weist jedoch kaum Konkurrenz auf. Schreibst du nun einen Beitrag zum Thema Marmorkuchen ohne Zucker, hast du sehr gute Chancen dein Rezept langfristig in den obersten Suchergebnissen von Google platzieren zu können.
Ähnlich wichtig wie die Wahl des richtigen Schlagwortes ist die Content-Tiefe. Da Suchmaschinen stets die Beiträge am besten ranken, die den meisten Mehrwert für die Leser*innen bieten, solltest du nicht allein Zutaten, Mengenangaben und Zubereitungsanleitungen posten. Stattdessen solltest du im Rahmen deines Beitrags zusätzlich etwas über die Geschichte oder die Herkunft des beschriebenen Gerichts erzählen. Verzehrempfehlungen können den Beitrag abrunden.
Nutze Instagram um deinen Content zu bewerben
Instagram eignet sich hervorragend dafür Besucher auf deinen Blog zu lenken. Schließlich werden Social Media Plattformen für Unternehmer*innen und Selbstständige immer wichtiger. Instagram bietet dir viele Vorteile: Du kannst schnell Reichweite erlangen, die Wahrnehmung deines Blogs prägen und mit deiner Community interagieren. Postest du regelmäßig Fotos ansprechender Gerichte, so werden deine Follower deinem Blog regelmäßig einen Besuch abstatten.
Beim Community-Aufbau auf Instagram ist Sichtbarkeit das Ein und Alles. Allein durch deine Sichtbarkeit und die richtige Ansprache deiner Zielgruppe kannst du langfristig das Vertrauen deiner Follower gewinnen. Das bedeutet das du hier regelmäßig Stories und auch Reals zur Zubereitung deiner Gerichte posten solltest. Durch solche Stories und Reals wird deine Community dich und deine Rezepte kennen und lieben lernen.
Traue dich deshalb unbedingt in die Kamera und zu deiner Community zu sprechen. Versuche dabei die Story so voll wie eben möglich zu halten, so dass deine Community deine Story stets an erster Stelle angezeigt bekommt.
Nutze Pinterest um deinen Content zu bewerben
Pinterest ist DIE visuelle Suchmaschine und sollte von dir als Food Blogger*in beim Traffic-Aufbau deshalb unbedingt berücksichtigt werden.
Um Pinterest professionell zu nutzen, erstelle dir einen Business Account. Bereite dann Fotos, die du im Rahmen der Arbeit an deinem Blog aufgenommen hast, mit der Hilfe von Canva als Pins auf. Diese Pins gilt es dann bei Pinterest auf passende Boards deines Business-Profils zu pinnen. Verknüpfe jeden Pin mit dem entsprechenden Blog-Beitrag und verfasse griffige Titel und Beschreibungen. Auch bei Pinterest spielt SEO (Suchmaschinenoptimierung) eine Rolle, weshalb du deine Keyword hier zielgerichtet einsetzen solltest.
Bedenke dabei, dass du mit Pinterest das Ziel verfolgst Traffic aufzubauen und pinne deshalb tatsächlich nur deine Pins auf deine Boards. Pins anderer Accounts haben auf deinem Business-Profil nichts zu suchen.
Wie bei allem anderen auch spielt Durchhaltevermögen bei Pinterest eine große Rolle. Für einen langfristigen Traffic-Aufbau ist es sinnvoller dauerhaft drei bis vier Pins über den Tag verteilt zu posten, als nur gelegentlich 20 Pins am Tag zu veröffentlichen.
Frequently Asked Questions
Was ist wichtig bei einem Food Blog?
Wer einen Food Blog starten möchte, sollte zwei Faktoren unbedingt berücksichtigen:
- Das Auge isst mit!
Du solltest deshalb dringend ansprechende Fotos von deinen Gerichten mit einstellen. Verzichte dabei unbedingt auf Stockfotos. Zum einen wirst du wohl kaum passende Stockfotos zu all deinen Gerichten finden können, zum anderen werden mögliche Stockfotos deinen Gerichten unter Umständen gar nicht wirklich gerecht.
Mache dir deshalb unbedingt die Mühe deine Gerichte ansprechend zu fotografieren. Deine Leser werden es dir danken und sicherlich länger auf deiner Seite verharren. - Mengenangaben sind nicht alles!
Wer als Food Blogger hoch in Google ranken möchte, sollte nicht ausschließlich nur Mengenangaben und Zubereitungsanleitungen posten.
Google rankt Artikel, die einen hohen Mehrwert für die Leser*innen bieten, höher in den Suchergebnissen. Es macht deshalb Sinn zunächst ein wenig über die Geschichte oder die Herkunft des Gerichts oder der verwendeten Zutaten zu schreiben, bevor die Mengenangaben und die Zubereitungsanleitung im Text zu finden sind.
Finden sich diese nämlich eher am Ende des Beitrags, verweilen Leser*innen länger auf einem Blog, was dir zu Gute kommt.
Wie wird man Food Blogger auf Instagram?
Auch auf Instagram lässt sich ein Food Blog starten. denn schließlich bietet Instagram Bloggern viele Vorteile: Du kannst schnell Reichweite erlangen, die Wahrnehmung deiner Marke prägen und mit deiner Community interagieren.
Beim Community-Aufbau auf Instagram ist Sichtbarkeit das Wichtigste. Allein durch deine Sichtbarkeit und die richtige Ansprache deiner Zielgruppe kannst du das Vertrauen deiner Follower gewinnen. Du solltest hier entsprechend regelmäßig Stories und auch Reals zur Zubereitung deiner Gerichte posten. Durch solche Stories und Reals wird deine Community dich und deine Rezepte kennen und lieben lernen.
Traue dich deshalb unbedingt in die Kamera und zu deiner Community zu sprechen. Versuche dabei die Story möglichst voll zu halten, so dass deine Community deine Story stets an erster Stelle angezeigt bekommt. So bleibst du deiner Community stets präsent und wirst langfristig viele Kooperationen an Land ziehen können.
Kann man mit einem Food Blog Geld verdienen?
Mit einem Food Blog lässt sich durchaus Geld verdienen. Dies ist über das sogenannte Affiliate Marketing und über Anzeigen Netzwerke möglich.
Bei Affiliate Marketing handelt es sich um Empfehlungsmarketing. Beim Affiliate Marketing verdienst du durch Produktempfehlungen, die du auf deinem Blog einbindest, Geld.
Wenn du mit Affiliate Marketing starten möchtest, erkundige dich welche Lebensmittelunternehmen und Versandhäuser Partnerprogramme anbieten und melde dich für diese Programm an. Wird deine Bewerbung als Affiliate-Partner akzeptiert, so schalten dir die Unternehmen meistens einen Zugang zu ihrer Partnerplattform frei. Auf diesen Plattformen findet sich dann oft Werbematerial, die sich auf deiner Website einbinden lassen, wie auch sogenannte Affiliate Links mit denen du Produktempfehlungen im Rahmen deiner Beiträge unterlegen kannst.
Hast du einmal ausreichend Traffic auf deinem Blog generiert, kannst du ferner über Anzeigen Netzwerke nachdenken. Über Anzeigennetzwerke wie Ezoic lassen sich Anzeigen auf deinem Blog schalten. Anzeigen Netzwerke zahlen meistens pro Ansicht (Pay-per-View). Je mehr Besucher also deine Beträge und damit die eingebundenen Anzeigen sehen, desto mehr Geld verdienst du daran.