Mit Sport Geld verdienen (1)

Mit Sport Geld verdienen – Geld verdienen & fit bleiben

Du bist körperlich in Topform und würdest gerne mit Sport Geld verdienen? Nichts leichter als das!

Wir erklären wie du dein Hobby zum Job machen kannst.

Diese Sportjobs machen Spaß und bringen Geld

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, um mit Sport Geld zu verdienen. Die folgenden Jobs sind dabei am beliebtesten.

Fitnesstrainer*in

Fitnesstrainer*innen arbeiten in Fitnessstudios, schreiben Trainingspläne und betreuen Mitglieder. Sie sind in der Regel festangestellt. Während manche Trainer in Vollzeit auf der Fläche arbeiten, gehen andere dieser Tätigkeit nur nebenbei nach.

Voraussetzung für eine Tätigkeit als Fitnesstrainer*in ist meist mindestens eine Fitnesstrainer B-Lizenz wie man sie beispielsweise bei Anbietern wie der IFAA erwerben kann. Besser qualifizierte Fitnesstrainer haben ein Sportstudium oder ein Studium der Fitnessökonomie abgeschlossen.

Leider ist die Tätigkeit als angestellter Fitnesstrainer in vielen Fitnessstudios nicht ausreichend gut bezahlt. Erfahrene Fitnesstrainer*innen machen sich aus diesem Grund häufig selbständig und bieten Personal Training auf eigene Rechnung an. Schafft man es ausreichend liquide Kund*innen anzuziehen, so können hier pro Stunde gerne einmal bis zu 100 € genommen werden.

Gruppenfitnesstrainer*innen

Gruppenfitnesstrainer*innen leiten Aerobic- und Fitnesskurse in Fitnessstudios und Turnvereinen. Sie arbeiten meist auf freiberuflicher Basis und sind nur selten auf 450 € Basis angestellt.

Voraussetzung für eine Tätigkeit als Gruppenfitnesstrainerin sollte mindestens eine Gruppenfitnesstrainer B-Lizenz sein, wie man sie bei der IFAA oder dem DFAV erwerben kann. Weitere Aus- und Fortbildungen sind von Vorteil.

Je nach Einrichtung verdienen Gruppenfitnesstrainer*innen zwischen 25 € und 40 € pro Stunde.

Als Kursleiterin arbeiten

Yogalehrer*innen

Yoga liegt absolut im Trend. Besonders in den großen Städten sprießen Yogastudios wie Pilze aus dem Boden. Für die große Anzahl an Einrichtungen werden ständig qualifizierte Yogalehrer*innen gesucht.

Es gibt viele verschiedene Arten von Yoga. In der westlichen Kultur hat sich vielerorts das sehr dynamische Vinyasa Power Yoga durchgesetzt.

Eine grundständige Yogalehrer-Ausbildung sollte idealerweise 200 Stunden lang dauern. Du kannst sie in einem der vielen Yogastudios oder auch bei der Vinyasa Yoga Academy absolvieren. Letztere bietet dir die Chance die Ausbildung in mehreren Abschnitten zu durchlaufen.

Yogalehrer*innen arbeiten meistens auf freiberuflicher Basis. Nur wenige sind auf 450 € Basis angestellt. Das Stundenhonorar von Freiberuflern liegt je nach Einrichtung zwischen 30 € und 50 € pro Stunde.

Schwimmlehrer*in

Schwimmlehrer*innen bringen Kindern (und Erwachsenen) das Schwimmen bei. Sie arbeiten meist nebenberufliche für Schwimmvereine.

Wer als Schwimmlehrer*in tätig werden möchte benötigt eine entsprechende Ausbildung. Die Ausbildung sollte dabei mindestens 60 Unterrichtseinheiten umfassen und vom Deutschen Schwimmverband anerkannt sein.

Schwimmlehrer*innen erhalten zwischen 20 und 25 € pro Stunde

Tauchlehrer*in

Du tauchst gerne und fühlst dich in der Unterwasserwelt wohl? Warum dann nicht mit deiner Leidenschaft Geld verdienen?

Es gibt unterschiedliche Zertifizierungsorganisationen, die eine Ausbildung zum Tauchlehrer ermöglichen. PADI (Professional Association of Diving Instructors) ist dabei die weltweit renommierteste. Die Ausbildung zum Tauchlehrer*in führt dich hier über vier Stufen: Vom Open Water Diver, über den Rescue Diver und den Divemaster zum Open Water Scuba Instructor.

Tauchlehrer*innen können Jobs weltweit angenommen werden. Häufig erhältst du für solche Jobs ein Grundgehalt + Kost & Logis. Auf den folgenden Seiten finden sich Jobangebote für Tauchlehrer*innen:

Surflehrer*in

Du stehst bombenfest auf dem Surfbrett und hast Spaß daran dein Können weiterzugeben? Dann könnte eine Surflehrer*innen-Ausbildung das Richtige für dich sein.

Um sicherzustellen, dass dein Surflehrerschein international akzeptiert wird, solltest du dir hierfür unbedingt einen anerkannten

Surfverband suchen, der unter dem Dach der International Surfing Association (ISA) steht. Eine Ausbildung zum Surflehrer*in kostet dich knapp 900 € und dauert etwa sieben Tage lang. Sie schließt mit einer Prüfung ab.

Surflehrer*innen arbeiten meist freiberuflich. Wer in einem Surfcamp arbeitet hat oft Kost & Logis frei.

Übungsleiter*in Breitensport

Du bist sportlich, doch weißt noch nicht in welchem Bereich du eine Trainerlizenz machen möchtest? Vielleicht möchtest du einfach nur Völkerball und Brennball im Verein anleiten und dich zunächst nicht weiter spezialisieren? Vielleicht möchtest du dich jedoch auch langfristig in den Bereich Fußball, Tennis oder Kampfsport weiterentwickeln und zunächst nur einmal Übungsleiter-Luft schnuppern?

Dann könnte die Übungsleiter*innen C-Lizenz Breitensport etwas für dich sein. Im Rahmen der Übungsleiter*innen C-Lizenz bekommst du das Grundlagenwissen vermittelt, das ein jeder Übungsleiter und Trainer für seine Tätigkeit benötigt. Themen wie Bewegungslehre und Anatomie haben hier ebenso ihren Platz, wie Kommunikation und Konfliktmanagement.

Die Übungsleiter*innen C-Lizenz für Breitensport wird von vielen Verbänden als Grundlagenausbildung für sportartenspezifische Aufbauausbildungen betrachtet. Wer mit Sport Geld verdienen möchte, sollte sie deshalb unbedingt für die eigene Laufbahnplanung in Betracht ziehen.

Fitness Influencer

Auch als Influencer lässt sich mit Fitness Geld verdienen.

Solltest du Influencer werden wollen, benötigst du eine gewisse Affinität zu sozialen Netzwerken wie Instagram und TikTok. Um deine Follower*innen hinsichtlich der richtigen Ernährung und eines gesunden Lebensstils zu beeinflussen, darfst du dich nicht scheuen dein Gesicht für Stories und Reels in die Kamera zu halten.  

Geld verdienst du als Influencer in erster Linie über Affiliate Marketing und Unternehmenskooperationen. Um diese jedoch an Land ziehen zu können und damit nennenswerte Einnahmen zu erzielen, benötigst du zunächst eine große Reichweite.    

Schaffst du es dir Reichweite von mehreren Tausend Followern aufzubauen, so ist eine Tätigkeit als Fitness Influencer eine großartige Möglichkeit, um mit Sport Geld zu verdienen.  

Mit Sport Geld verdienen – Das solltest du wissen

Das eigene Hobby zum Beruf zu machen und mit Sport Geld zu verdienen ist für viele ein absoluter Traum. Sie stellen sich vor, wie sie sich durch ihre Tätigkeit fit halten und zudem bewundernde Blicke ihrer Teilnehmenden ernten.

Diese positiven Aspekte einer Tätigkeit als Übungsleiter*in oder Trainer*in lassen viele Menschen derartige Tätigkeiten ergreifen. Doch neben den genannten Vorteilen, birgt eine Tätigkeit im Sport auch ein paar Nachteile, die dir bewusst sein sollten.

Du arbeitest, wenn andere frei haben

Wer mit Sport Geld verdienen möchte, entscheidet sich bewusst für eine Tätigkeit in der Freizeitbranche. Das bedeutet, dass du regelmäßig in den Abendstunden, an den Wochenenden oder gar in der Urlaubs- und Ferienzeit arbeiten musst.

Sport ist deine Arbeit, dein Körper dein Kapital

Jede*r Übungsleiter*in und Trainer*in ist von Zeit zu Zeit in dieser Situation: Man fühlt sich selber nicht gut, muss aber dennoch den körperlich anstrengenden Unterricht gebe.

Teilnehmende können schwierig sein

Viele Menschen, die zum Sport kommen, haben gute Laune und Spaß an der Sache. Leider gibt es jedoch auch immer wieder schwierige und unfreundliche Menschen, zu denen du im Sinne des Servicegedankens nett sein musst. Das kann gelegentlich ganz schön herausfordernd sein.

Manche Teilnehmende sind unbeholfen

Wenn es um die Schulung von Bewegungen gilt, kannst du als Übungsleiter*in ganz schön überrasch sein, wie unbeholfen und lernresistent manche Menschen sein können. Das kann schon einmal ganz schön viel Energie kosten.

Trainer*innen-Tätigkeiten erfordern pädagogisches Geschick

Wer anderen Menschen bestimmte Sportarten beibringen möchte, benötigt pädagogisches Geschick und eine differenzierte Ausdrucksweise.

Das Honorar ist nicht immer angemessen

Die meisten Tätigkeiten als Übungsleiter*in oder Trainer*in sind nicht ausreichend gut vergütet. Nur wenige Selbständige können von einer solchen Tätigkeit wirklich gut leben.

Weiterführende Artikel