Passives Einkommen ohne Startkapital

Passives Einkommen ohne Startkapital: 17 Ideen

Passives Einkommen ohne Startkapital! Gibt’s nicht? Gibt’s doch! Doch dafür ist zunächst viel Arbeit und Geduld notwendig.

Welche Strategien sich für den Aufbau passiver Einkommensquellen ohne Startkapital eignen, erklärt dieser Beitrag.

Was ist passives Einkommen?

Aktives Einkommen

Um den Begriff passives Einkommen definieren zu können, sollte zunächst definiert werden, worum es sich eigentlich bei einem aktiven Einkommen handelt.

Ein aktives Einkommen wird durch regelmäßig geleistete Arbeit erzielt. Damit steht die Höhe dieses Einkommens immer im Verhältnis zu den geleisteten Arbeitsstunden. Der Arbeitnehmer tauscht hier also Zeit gegen Geld.

Besonders anschaulich wird dies, wenn man dieses Phänomen anhand eines Studentenjobs erklärt: Arbeiten Studenten monatlich 40 Stunden für 10 €/Stunde, so erhalten sie am Ende eines Monats 400 € für die geleistete Arbeit. Arbeiten sie hingegen 60 Stunden monatlich zum selben Stundenlohn, so beträgt das ausgezahlte Gehalt 600 €. Die aufgewendete Zeit steht also immer im direkten Verhältnis zum erwirtschafteten Ertrag.

Passives Einkommen

Viele Menschen definieren den Begriff passives Einkommen als regelmäßige Einkünfte, die sich wie von selbst generieren. Hierfür hat sich die Begrifflichkeit „im Schlaf Geld verdienen“ etabliert.

Diese Definition ist im Grunde nicht ganz falsch. Denn tatsächlich verhelfen passive Einkommensquellen ihren Besitzern regelmäßig zu Geld, ohne dass diese unmittelbar zuvor einen Arbeitsaufwand geleistet haben.  

Häufig wird dabei jedoch übersehen, dass der Aufbau solcher Einkommensquellen viel Zeit, Arbeit und auch finanzielle Investments kosten kann, bis sich nennenswerte passive Einkünfte erzielen lassen.

Anders als bei einem aktiven Einkommen, besteht beim passiven Einkommen kein klares Verhältnis zwischen geleisteter Arbeit und Ertrag. Denn in diesem Fall wird Zeit nicht unmittelbar gegen Geld getauscht. Der Zusammenhang ist hier entsprechend nicht linear. Der Aufwand, den es bedarf um eine Quelle passiven Einkommens zu erschließen, geschieht in der Regel zunächst unentgeltlich. In manchen Fällen bedeutet dieser Aufwand sogar hohe Investitionen.

So sind etwa Immobilien durch die angestrebten Mieteinnahmen eine beliebte Quelle passiven Einkommens, für die jedoch zunächst eine hohe Investition anfällt.

Zudem kann der Ertrag, der sich aus passiven Einkommensquellen generieren lässt, sehr unterschiedlich ausfallen. Er muss also auch nicht der zuvor geleisteten Arbeit oder der finanziellen Investition entsprechen. Das bedeutet, dass es beim Aufbau von passiven Einnahmequellen niemals eine Garantie gibt, dass sich der Zeit- und Arbeits- und Kapitalaufwand finanziell tatsächlich rentiert.

Gelingt es jedoch eine erfolgreiche Quelle passiven Einkommens zu erschließen, so kann der daraus gezogene Gewinn die Kosten für die dafür geleistete Arbeit weit übersteigen.

Passives Einkommen ohne Startkapital – 17 Strategien

Immobilien, Aktien und EFTs sind seither beliebten Quelle passiven Einkommens. Leider ist für Ihren Erwerb ein gewisses Startkapital notwendig. Diese Einkommensquellen kommen somit also nicht für jeden infrage.

Wer über kein Startkapital verfügt, um sich ein zusätzliches Einkommen aufzubauen, muss auf eine Investition von Zeit und Arbeitskraft setzen. Dank des Internets gibt es hierfür inzwischen eine Vielzahl von verschiedenen Möglichkeiten.

Die folgenden 17 Strategien eignen sich, um dir ein passives Einkommen ohne Startkapital aufzubauen.

1. Schreibe ein eBook!

Ein Buch zu schreiben ist ein klassischer Weg, um sich ein passives Einkommen aufzubauen. Das Tolle daran: Dafür ist keinerlei Einsatz von Geld notwendig.

Ein Buch zu schreiben ist heute leichter als je zuvor. Während Autoren früher nämlich davon abhängig waren, ob ein Verlag sich ihres Werkes annimmt und dieses publiziert, ist die Schwelle zur Veröffentlichung von Büchern inzwischen geringer. Amazon etwa ermöglichen es inzwischen nämlich auch Laien selbstgeschriebene Bücher als eBooks zu publizieren.
Bevor du damit die ersten passiven Einnahmen generieren kannst, ist zunächst Kreativität sowie eine Investition in Form von Zeit und Arbeit erforderlich. 
Wem es an Kreativität für unterhaltsame Geschichten mangelt, der kann auch ein Sachbuch zu einem Nischenthema seiner Wahl schreiben. Abnehmer gibt es nämlich wirklich für jedes Thema – ob es nun Meerschweinchen, Gemüseanbau oder Apnoe-Tauchen ist.

Eine konkrete Anleitung dazu, wie die Veröffentlichung von eBooks über Amazon abläuft, findest du im eBook Erfolgreiches Self-Publishing mit Amazon KDP.

2. Verkaufe Stockfotos!

Eine weitere Möglichkeit, mit der sich online Geld verdienen lässt, ist der Verkauf von Stockfotos.

Denn wer gut und gerne fotografiert, kann sich mit dem Verkauf von Stockfotografien ein passives Einkommen aufbauen. Es gibt inzwischen viele Online-Plattformen, über die du Fotos wie auch Grafiken zum Verkauf anbieten kannst. Die bekanntesten Plattformen sind Adobe StockAlamyiStock und Shutterstock.

Hast du deine Fotos einmal in die Portale eingestellt, kümmern sich die Plattformen um den Verkauf und schütten dir Gewinnbeteiligungen aus. Damit kannst du dein Hobby zu einer Quelle passiven Einkommens werden lassen.  

Passiv Geld verdienen mit Stockfotografie

3. Nutze Clickasnap!

Eine andere gute Möglichkeit, um dir mit Fotos ein passives Einkommen aufbauen kannst, ist Clickasnap.

Die Online-Foto-Plattform ermöglicht es selbst geschossene Fotos hochzuladen und mit anderen zu teilen. Im Gegensatz zu Stockfoto-Plattformen, verkauft Clickasnap die eingestellten Fotos jedoch nicht, sondern zahlt seinen Nutzern Geld, sobald deren Fotos Klicks von anderen Nutzern erhalten. Pro qualifizierter Ansicht werden hier 0,4 € gutgeschrieben.

Clickasnap erhebt im Gegensatz zu Social Media Plattformen wie Facebook oder Instagram keinen Anspruch auf deine Bildrechte. Damit bleiben die geteilten Fotos offiziell im Besitz des Urhebers und können von diesem sogar zu einem selbst festgelegten Preis vertrieben werden.

Stockfotos verkaufen

4. Verdiene Geld mit Spotify!

Machst du Musik oder wolltest immer schon einmal einen Podcast moderieren? Warum also nicht mit Spotify Geld verdienen? Hierzu brauchst du nichts weiter als eine Spotify Premium Lizenz für 9,99 € monatlich.

Deine zum Streaming zur Verfügung gestellten Stücke müssen eine Mindestlänge von 30 Sekunden haben und ebenso lange angehört werden, bevor du eine Gutschrift erhältst.  

Wie bei anderen Plattformen auch, zählen bei Spotify die Anzahl der generierten Klicks. Erhältst du mehr Klicks, steigst du im Beliebtheitsranking weiter auf. Dies wiederum führt dazu, dass du schneller gefunden wirst und damit höhere Klickzahlen und auch höhere passive Einnahmen generierst.  

5. Schreibe einen Blog!

Auch mit einer eigene Website oder einem eigenen Blog lässt sich ohne Startkapital ein passives Einkommen aufbauen. Hast du einmal ausreichend Traffic generiert, kannst du mit Google AdSense oder anderen Werbeplattformen Werbebanner auf deiner Seite platzieren. Die Vergütung erfolgt hier auf der Basis von Klickzahlen (Pay-per-Click).

6. Erstelle eine Nischenseite!

Bei einer Nischenseite handelt es sich um eine Website zu einem sehr bestimmten Thema. Je spezieller die Thematik, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass deine Nischenseite schnell hoch in die Google Suchergebnisse katapultiert wird und du ausreichend Traffic aufbaust.

Nischenseiten können sehr lukrativ sein und langfristig ein drei- oder sogar vierstelliges passives Einkommen abwerfen. Jedoch bedarf es hierfür zunächst eine gewisse Vorarbeit.

Wenn du nach einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer solchen Nischenseiten suchst, dann könnte die Affiliate School Master Class von Christopher Hauffe genau das Richtige für dich sein. In diesem Online-Kurs wird detailliert beschrieben, wie sich durch eine solche Nischenseite passives Einkommen ohne Startkapital aufbauen lässt.

7. Betreibe Affiliate Marketing

Hast du dich gefragt, wie sich deine Nischenseite monetarisieren lässt? Neben Werbebannern kommt da auch Affiliate Marketing infrage.

Der Begriff Affiliate Marketing kommt aus den USA und wird auch als Partnerprogramm bezeichnet. Um mit Affiliate Marketing starten zu können, gilt es also sich bei unterschiedlichen Anbietern für das Partnerprogramm zu bewerben.

Wurdest du für ein Partnerprogramm zugelassen, darfst du die Produkte deines Partners auf deiner Website oder deinem Social Media Kanal über sogenannte Affiliate Links bewerben. Kauft einer deiner Besucher über den hinterlegten Link etwas, so erhältst du hierfür eine Provision.

Mit Affiliate Marketing lässt sich langfristig ein drei- bis vierstelliges passives Nebeneinkommen aufbauen. Wie sich das am schnellsten umsetzen lässt, erklärt Affiliate-Millionär Ralf Schmitz in seinem Online-Kurs VIP Affiliate Club sehr anschaulich.

8. Betreibe Email-Marketing

Der Aufbau von passiven Einkommen ist auch über Email Marketing möglich. 

Dazu gilt es jedoch zunächst eine Email-Liste aufzubauen. Email-Listen lassen sich am besten über sogenannte Freebies aufbauen.

Als Freebie bezeichnet man eine kostenlose Check-Liste oder ein kostenloses Infoprodukt, das man sich im Tausch gegen die eigene Email-Adresse herunterladen kann.

Bevor du also mit Email-Marketing beginnen kannst, musst du zuerst ein Freebie erstellen und dies über eine Landing Page zugänglich machen.

Neben der Landing Page benötigst du einen Email-Marketing-Anbieter, dessen Service du mit der Landing Pageverknüpfst. Als E-Mail Marketing Anbieter eignen sich Convert Kit, KlickTipp oder Quentn sehr gut.

9. Nutze Honeygain!

Honeygain ist eine App mit der sich mit äußerst geringem Aufwand passiv Geld verdienen lässt.  Hast du diese App einmal auf deinem Handy (Android), Tablet oder PC installiert, sorgt sie dafür, dass du die nicht verbrauchte Bandbreite deiner Internetverbindung Unternehmen für Forschungszwecke zur Verfügung stellst.

Das klingt gruselig? Ist es aber nicht. Denn Honeygain erfasst dabei KEINE personenbezogenen Daten. Alle Verbindungen werden verschlüsselt. Die App schränkt weder deine Internetnutzung ein, noch greift sie auf deine persönliche Festplatte zu.

Die App Honeygain gehört damit zu den besten Möglichkeiten dir eine kleine Provision passiv hinzuzuverdienen.

10. Beginne mit Dropshipping!

Mit Dropshipping lassen sich passive Einnahmen im drei- bis vierstelligen Bereich aufbauen. Hierzu musst du zunächst jedoch einen Online-Shop eröffnen, über den du dann Produkte von Großhändlern anbietest. Dropshipping ist also mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Während Waren meistens nämlich vom Großhändler zum Händler geschickt werden und erst von dort ihren Weg zum Kunden finden, wird beim Dropshipping (Direkthandel) auf diesen Zwischenschritt verzichtet. Der Dropshipper (Online-Shop-Betreiber) fungiert also als Bindeglied zwischen Großhändler und Endverbraucher.

Die dafür erforderlichen Prozess wie die Annahme und Weiterleitung von Bestellungen lassen sich vollkommen automatisieren. Durch diese Automatisierung kann ein solcher Online-Shop mit der Zeit vollkommen selbständig laufen und damit ein dauerhaftes passives Einkommen ohne Startkapital bedeuten.

11. Erstelle einen Online-Kurs

Wer sich mit geringem Startkapital passive Einkommensströme erschließen möchte, kann auch einen Online-Kurs erstellen.

Die Nachfrage nach Online-Kursen wächst stetig, während es immer leichter wird sein Wissen online aufzubereiten. Plattformen wie Teachable oder Udemy machen es möglich. Den Verkauf sowie die Bewerbung über Affiliates übernimmt die Online Verkaufsplattform Digistore24 für dich schnell und unkompliziert.

Dabei ist es egal, ob dein Thema Waldhornspielen, Pediküre oder glutenfreies Backen ist. Für jede Nische gibt es eine Zielgruppe.

Alles über die Kurserstellung mit Udemy findest du gegenwärtig im Angebot für nur 7 € bei Easy Udemy

12. Starte einen YouTube-Kanal

Auch mit einem YouTube Kanal lässt sich passiv Geld verdienen. Doch auch hierfür ist zunächst viel Arbeit notwendig.

Um in das YouTube-Partnerprogramm aufgenommen zu werden und vor einem jeden Video Werbung schalten zu können, benötigt dein Kanal nämlich mindestens 1.000 Abonnenten , die sich innerhalb der letzten 12 Monate mindestens 4.000 Stunden lang deine Videos angesehen haben (4.000 h Watchtime). Mit zwei YouTube-Videos allein ist das nicht getan.

Zusätzlich zum YouTube Partnerprogramm kannst über einen YouTube-Kanal auch mit Affiliate Marketing passiv Geld verdienen. Hierzu solltest du Affiliate Links zu den im Video vorgestellten Produkten oder Dienstleistungen in der Videobeschreibung veröffentlichen.

Ähnlich wie mit einem Blog lässt sich auch mit einem guten YouTube Kanal ein monatliches passives Einkommen in drei- oder vierstelliger Höhe generieren.

13. Verkaufe digitale Produkte auf Etsy

Selbst erstellte digitale Produkte lassen sich auch über Etsy verkaufen. Dafür musst du noch nicht einmal einen Online Kurs erstellen.

Kreativ gestaltete Vorlagen für Einladungen, Stundenpläne oder Kalender erfreuen sich auf Etsy nämlich großer Beliebtheit. Auch hier gilt: Einmal erstellt, lassen sich deine Produkte vollkommen automatisiert mehrfach verkaufen.

Etsy ist damit eine wirklich tolle Plattform, mit der sich unkompliziert passiv Geld verdienen lässt.

14. Verkaufe Fotos deiner Füße

Die etwas andere Art von Einkommen: Der Verkauf von Fußfotos.

Wer keine Berührungsängste mit der Fetischszene hat, kann nämlich mit dem Verkauf von Fußbildern durchaus ein zweites Einkommen aufbauen.

Je nach Inszenierung deiner Füße, zahlen Fußfetischisten für Fußbilder nämlich gerne schon einmal ein paar Euro mehr.

Bilder von Füßen werden jedoch nicht nur in der Fetischszene nachgefragt. Es gibt auch viele Werbetreibende, die Bilder von Füßen für medizinische Werbeprospekte oder ähnliches benötigen.

Um den Preis für deine Fußbilder selber festlegen zu können, solltest du die Bilder über Etsy oder Clickasnap vertreiben. Plattformen wie Feeterie machen den Verkauf von Fußfotos hingegen vollkommen anonym möglich.

15. Verkaufe T-Shirt Designs

Du hast eine kreative Ader? Dann lässt sich auch mit dem Verkauf von T-Shirt-Designs lässt sich ein passives Einkommen aufbauen. Plattformen wie Spreadshirt machen dies unkompliziert möglich.

Um mit dem Verkauf von T-Shirt-Designs erfolgreich zu sein, solltest du selbstverständlich kreativ sein. Nur kreative und ungewöhnliche Designs lassen sich auf Druckplattformen wirklich gut verkaufen.

Zusätzlich solltest du eine Nische wählen, die sehr nachgefragt, jedoch noch nicht übersättigt ist. Je mehr Mitbewerber es in deinem Bereich gibt, desto schwieriger wird es werden dir mit T-Shirt-Designs ein nennenswertes passives Einkommen aufzubauen.

16. Fahre Autowerbung!

Warum nicht das eigene Auto als Werbefläche zur Verfügung stellen und damit passiv Geld verdienen? Mit Autowerbung lässt sich nämlich durchaus ein regelmäßiges Einkommen von bis zu 360 € monatlich hinzuverdienen. Die Folierung mit Werbung erfolgt durch die Anbieter wie Wrap Club oder  Money Car kostenlos. Da die Folie den Lack des Wagens nicht beschädigt, ist dabei auch keine Wertminderung deines Wagens zu befürchten.

17. Vermiete ein Zimmer oder deine Wohnung

Planst du zu verreisen oder hast gar ein ungenutztes Zimmer frei? Dann könntest du dir mit Vermietung ein passives Einkommen aufbauen. Kurzzeitvermietungen funktionieren dabei besonders gut in Städten in denen regelmäßig Messen stattfinden. Da Hotelzimmer zur Messezeit häufig überteuert oder ausgebucht sind, suchen viele Messebesucher in dieser Zeit eine Übernachtungsmöglichkeit.
Plattformen wie AirBnB machen die Vermietung unkompliziert möglich.

Vorteile und Nachteile passiven Einkommensquellen

Vorteile

Die Vorteile eines passiven Einkommens liegen eigentlich auf der Hand:

  • ein passives Einkommen ermöglicht dir langfristig zeitliche und örtliche Unabhängigkeit
  • durch passive Einnahmen erlangst du mehr Freiheit
  • passive Einkünfte verschaffen dir größere finanzielle Sicherheit

Nachteile

Nun denkst du vermutlich, dass passives Einkommen ohne Startkapital investieren zu müssen nur Vorteile hat. Doch dem ist leider nicht so. Denn überall dort wo es Licht gibt, gibt es auch schatten. Der folgenden Nachteile solltest du dir bewusst sein:

  • Passives Einkommen lässt sich nicht planen! Es gibt keine Garantie, dass du angemessene Einkünfte erwirtschaftest oder dass der Fluss passiven Einkommens nicht plötzlich abreißt.  
  • Deine passiven Einkünfte können je nach Einkommensquelle sehr stark variieren.
  • um passives Einkommen ohne Startkapital zu generieren ist meist viel Zeit, Arbeit und Geduld notwendig.
  • passives Einkommen ist nie zu 100 Prozent sicher.
  • deine passiven Einkünfte können unter Umständen viel Verwaltungsaufwand bedeuten.
Passiv Geld verdienen

Tipps und Tricks für passives Einkommen ohne Startkapital

Setze nie alles auf eine Karte!

Der Aufbau von passiven Einkommensquellen dauert Zeit und ist niemals sicher. Solltest du also gerade beginnen dir ein passives Einkommen aufzubauen, kündige nicht direkt deinen Job!

Sollte das passive Einkommen eines Tages zu wachsen beginnen, reduziere zunächst deine Arbeitszeit, bevor du dich für eine komplette Selbständigkeit entscheidest.

Verfolge mehrere Strategien!

Wer mehrere Strategien verfolgt hat eine höhere Chance erfolgreich zu werden. Probiere deshalb gerne zwei oder drei Strategien aus, bevor du dich auf die erfolgversprechendste fokussierst.

Entscheide dich für eine Strategie ohne viel Wartungsaufwand!

Achte beim Aufbau deiner passiven Einkommensquelle darauf, dass diese langfristig keinen zu hohen Wartungsaufwand bedeutet. Ein hoher Wartungsaufwand würde die Idee eines passiven Einkommens zu Nichte machen.

Melde ein Gewerbe an!

Einkünfte aus passiven Quellen müssen versteuert werden. Idealerweise meldest du hierfür ein Gewerbe an oder lässt dich von einem Steuerberater beraten.

Passives Einkommen erschließen – wer kann denn sowas?

Quellen passiven Einkommens lassen sich in jedem Alter und jeder Lebenssituation erschließen. Je nach Zeit Investition kann der Aufbau für die einen weniger oder auch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Wichtig ist hierbei nur eines: Beharrlichkeit! Denn passives Einkommen generiert sich nicht über Nacht!

Passives Einkommen fördert die finanzielle Sicherheit und schafft dadurch mehr Freiheiten. Es eignet sich deshalb als zusätzliche Einnahmen besonders gut für Studenten, Selbständige oder Familien.

Da der Gewinn aus passiven Einkommensquellen jedoch nur schlecht planbar und damit keinesfalls sicher ist, sollten vor allem Angestellte hier auf keinen Fall alles auf eine Karte setzen und frühzeitig einen möglicherweise sicheren Job kündigen.
Erst wenn das passive Einkommen sich gefestigt hat und regelmäßig einen ausreichend hohen Betrag einbringt, kann und sollte über ein Ausscheiden aus einem Angestelltenverhältnis nachgedacht werden.

Passives Einkommen ohne Startkapital

Ein passives Einkommen verschafft finanzielle Sicherheit und kann deine finanzielle Situation nachhaltig ändern. Es kann dir langfristig sogar den Weg in die finanzielle Freiheit ebnen.

Die gängigsten Strategien, um sich ein passives Einkommen aufzubauen sind dabei Aktien, Immobilien und EFTs. Es gibt allerdings auch Möglichkeiten sich ein passives Einkommen ohne Startkapital aufzubauen. Für diese Einkommensquellen ist meistens zunächst eine Investition in Form von Arbeit und Zeit erforderlich.

Auch wenn die Aussicht auf ein passives Einkommen zunächst verlockend erscheint, sollte niemals vergessen werden, dass passive Einkommensquellen nicht sicher sind. Beim passiven Einkommen stehen die Erträge nicht im Verhältnis zur dafür geleisteten Arbeit. Das bedeutet, dass es nie eine Garantie gibt, dass sich der Zeit- und Arbeitsaufwand zum Aufbau einer Quelle passiven Einkommens letztendlich finanziell rentiert.

Aus diesem Grund ist es wichtig beim Aufbau passiver Einkommensquellen niemals alles auf eine Karte zu setzen und einen festen Job zu kündigen. Besser ist es zunächst verschiedene Strategien zum Aufbau eines passiven Einkommens zu verfolgen und – sobald regelmäßige Erträge generiert werden – die Stunden im Hauptjob nach und nach zu reduzieren.